Donnerstag, 30. September 2010

der letzte Tag des Septembers

Der 30. September ist dem heiligen Hieronymus gewidmet und für mich sind viele seiner Worte eine Art mahnende Einstimmung auf den Rosenkranzmonat Oktober, der morgen beginnt. Übrigens mein Lieblingsmonat.


Zitate von Hieronymus, (um 347 - 420), Sophronius Eusebius, katholischer Schriftsteller, lateinischer Kirchenvater und Heiliger:

Nichts beleidigt Gott mehr, als wenn man am Schlimmen hängenbleibt, weil man an der Besserung verzweifelt. Denn gerade die Verzweiflung ist ein Zeichen des Unglaubens.

Der Schaden, der die Herde trifft, ist eine Schande für den Hirten.

Die einzige Vollkommenheit der Menschen besteht darin, daß sie sich ihrer Unvollkommenheit bewußt werden.


Es ist nicht dasselbe, ob jemand lebt, um zu sterben, oder ob jemand stirbt, um zu leben. Der heidnische Philosoph hascht noch im Sterben nach Beifall; der Apostel stirbt ständig, um in die Herrlichkeit einzugehen.


Während du dich zu entschuldigen glaubst, klagst du dich an!


Die göttliche Vorsehung regiert alles,
und was wir für ein Übel halten, ist Arznei.


Mittwoch, 22. September 2010

Die "quick Novena" von Mutter Teresa

Nach den Erinnerungen Leo Maasburgs an seinem ersten Besuch beim Papst zusammen mit Mutter Teresa, ist die "quick Novena" so etwas wie eine spirituelle Schnellfeuerwaffe. Diese Novene, die ganz schnell in ein paar Minuten gebetet ist, wurde von Mutter Teresa sehr häufig kurzfristig "zwischen geschoben". Dieses Gebet besteht aus 10 mal Memorare:


„Gedenke, gütigste Jungfrau Maria, man hat es noch niemals gehört, dass jemand, der zu Dir seine Zuflucht nahm, deine Hilfe anrief, um deine Fürsprache flehte, von dir verlassen worden sei. Von solchem Vertrauen beseelt, nehme ich meine Zuflucht zu dir, Mutter, Jungfrau der Jungfrauen; zu Dir komme ich; vor Dir stehe ich seufzend als Sünder. Mutter des Wortes, verschmähe nicht meine Worte, sondern höre mich gnädig an und erhöre mich. Amen.“
„Memorare, o piissima Virgo Maria, non esse auditum a saeculo, quemquam ad tua currentem praesidia, tua implorantem auxilia, tua petentem suffragia, esse derelictum. Ego tali animatus confidentia, ad te, Virgo Virginum, Mater, curro; ad te venio; coram te gemens peccator assisto. Noli, Mater Verbi, verba mea despicere, sed audi propitia et exaudi. Amen.“

Und warum zehn und nicht neun mal? Weil das zehnte Gebet bereits im Voraus ein Dankgebet ist :-).



Quelle: 
Leo Maasburg - Mutter Teresa: Die wunderbaren Geschichten

Montag, 20. September 2010

Kapellen retten

Sehr geehrte Damen und Herren!

In Wien tobt ein Streit um den von der Stadtverwaltung gewünschten Abbruch der Kapelle im Pflegeheim Baumgarten. Mit der Ausräumung der Kapelle wurde bereits begonnen. Doch letzte Woche verfügte ein Richter, dass das Gotteshaus wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden und den Gläubigen zugänglich gemacht werden muss. Dennoch weigern sich die Verantwortlichen, den Beschluss umzusetzen. Darum war der 91-jährige Kirchenrektor gezwungen, die gestrige Sonntagsmesse vor der Kapelle im Freien zu feiern.

Eine Bürgerinitiative hat sich zum Erhalt der Kapelle entschlossen.
Sie sammelt Unterschriften auch im Internet:


Mit freundlichen Grüßen,

Bürgerinitiative: "Rettet die Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten"

Eine Pressemeldung finden Sie unter folgendem Link:

Dokumentation bei Gloria.tv: Klick 

Freitag, 17. September 2010

Aus meinem kleinen privaten Mirakelbuch



Der neueste Eintrag in meinem Mirakelbuch:

Anfang September 2010
Papa ging wegen seinen Gedächtnisstörungen zur Untersuchung, der Arzt schloss Alzheimer aus und überwies ihn mit Verdacht auf Gehirn-Tumor zum Radiologen. Dies war ein großer Schock für die ganze Familie. 

In diese Zeit hinein erhielt ich eine Büchersendung per Post, zu der auch ein kleines Novenen-Büchlein zum heiligen Apostel Judas Thaddäus gehörte. Ich wurde darauf aufmerksam, als ich las, dass dieser Heilige besonders in schwierigen und ausweglosen Situationen um Fürsprache gebeten wird. Seine Verehrung geriet aber oft in Vergessenheit, weil sich viele Leute an den Namen "Judas" stießen. Unsere Situation erschien mir jedoch ausweglos genug und so beschloss ich, mich mit dem Apostel Judas Thaddäus im Gebet vertrauter zu machen. Hernach begann ich mit der Novene im Anliegen, dass mein Vater doch bitte vor Krebs verschont bleibt.

Die Novene ging zu Ende, die Untersuchung beim Radiologen nahte. Alle waren wir angespannt und gespannt. Bis das Ergebnis kam: Tumor ausgeschlossen, Verdacht auf Alzheimer. Der Befund wurde also ins gerade Gegenteil verkehrt, mit dem Vorteil, dass auch die Alzheimer Krankheit noch nicht diagnostiziert wurde, weil man zu erst mit blutverdünnenden Medikamenten sehen möchte, ob die Gedächtnisstörungen an dem viel zu dicken Blut liegen.

Gott sei Dank! Uns allen fiel ein großer Stein vom Herzen und ich dachte besonders an den heiligen Judas Thaddäus, dem ich es zuschreibe für mein Anliegen bei Gott erfolgreich Fürsprache gehalten zu haben! Auch ihm gilt mein Dank und im Gegenzug möchte ich dazu verhelfen, seine Verehrung bei uns vor Ort und hier auf meinem Blog wieder zu fördern.


Heiliger Apostel Judas Thaddäus, bitte für uns

Donnerstag, 16. September 2010

Praktisch

Ich wollte mir schon des öfteren eine richtige echte Weihwasserflasche zulegen, aber irgendwie fand ich die meisten aus dem Handel viel zu profan oder sie waren einfach übertrieben teuer (mit hochkarätigem Blattgold verziert usw. - kann man ja einem Bischof schenken). Na jedenfalls habe ich heute die Lösung mittels einer Frauenbund-Aktion in der Pfarrei Moosbach gefunden: Selbermachen!

Und das kann dabei herauskommen:


Also ich finde diese Flaschen echt schnieke und für den Hausgebrauch ausreichend. Nicht zu profan, aber auch nicht übertrieben pompös. Da ich zu Hause noch etliche Boxbeutel-Flaschen herumstehen habe, werde ich das mit geeigneter Farbe nachahmen. Ich bin zwar keine begabte Künstlerin, aber ein Kreuz und zwei klassisch griechische Buchstaben werde ich wohl noch hinbekommen :-).

Ein bisschen edler darfs natürlich auch sein - da habe ich etwas Schönes in einem Bastelforum entdeckt:


Die gefallen mir auch sehr gut und ich muss dazu sagen: Hut ab! Klasse, was manche Leute so drauf haben!


Tja, wieder einmal etwas gelernt: auch dort, wo man nicht viel erwartet, kann man manchmal fündig werden.

PS:
Weihwasserflaschen für den Friedhof muss man natürlich mit wasserfesten Farben bemalen und nochmals lasieren.

Das abgrundtiefe Internet...

birgt ja nun wirklich für jeden einzelnen Menschen etwas. Am meisten kommen wohl Pornosüchtige und Kirchenhasser auf ihre Kosten - spezifisch jene Kirchenhasser, die aus ihrem Hass heraus sogar eingetragene Vereine gründen. "Bürger beobachten Kirchen" ist so ein Verein.

Interessant wird es für mich immer dann, wenn ich mich aus Versehen auf solche Websites verirre. Diesmal sind es zwei Seiten, die für "Aufklärung" sorgen wollen. Im Prinzip wird dort sogar wirklich für Aufklärung gesorgt, indem man endlich sehen kann: nicht mit allen "christlichen Gruppen" ist gut Kirschen zu essen, schon gar nicht, wenn man Katholik ist. Denn die Vermutung, dass der Rufmord an Katholiken nur von säkularen und innerkirchlichen Mächten ausgeht, sollte man langsam ad acta legen. Wenn ich mich durch die Artikel auf diesen Seiten kämpfe, verstehe ich, dass die Kirche Christi weit mehr Menschengruppen zum Feind hat, als mir bisher bekannt war. Mir fällt es dann wie Schuppen von den Augen, dass hinter dem ganzen säkularen Mediengedöns und der Hexenjagd gegen die Kirche noch mehr Leute stehen. Leute, die sich für christlich halten und dabei so intrigant und schadenfroh sind, dass ihr "Christsein" vielmehr eine Verspottung des Herrn ist. Leute, die das uralte und immer noch nicht wahrer gewordene Gerücht verbreiten, der Staat schenke der Kirche Geld. Leute, die meinen, dass der Papst Kinderschänder deckt. Um nur einmal das Mildeste zu nennen!

Jesus Christus hat uns vor solchen Menschen gewarnt, die meinen, dass sie mit der Verfolgung der Kiche Gott dienen. Das sollte man nicht vergessen.

Mittwoch, 15. September 2010

Drück die Wunden tief in meine Seele ein


 Schmerzensmutter, drück die Wunden,
die Dein Sohn am Kreuz empfunden,
tief in meine Seele ein.
 

Evangelium nach Johannes 19,25-27.
Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.


Schmerzhafte Mutter Jesu Christi zu Dir rufen wir ...

für den Heiligen Vater, die Bischöfe, Priester, Diakone und die Berufenen

für die Regierenden, die Regierten, die Richter und die Polizisten

für die Verbrecher, die Diebe, die Straffälliggewordenen

für die Ärzte, die Krankenschwestern, Pfleger und Altenpfleger

für die Notleidenen, Kranken, Einsamen und Verfolgten

für die Drogenabhänigen, Dementen, Psychisch Kranken, Schizophrene

für die Arbeiter, die Arbeitgeber, sie Arbeitslosen, die Arbeitsunfähigen, die Arbeitssuchenden

für die Ungeborenen, die Kinder, die Jugendlichen, die jungen Erwachsenen

für die Irrlehrer, die Verblendeten, die Schismatiker, die Herätiker, die Ketzer,

für die Frommen, die Suchenden, die Gerechten, die in der Nacht der Seele sich befindenden

für die Satten, die Hungernden, die Reichen, die Armen, die Verschwender und die Geizhälse

für die Barmherzigen, die Demütigen, die Sanftmütigen, die Ertragenden, die Verachteten und die Liebenden

für die Hilfsbedürftigen, die Hilfsbereiten, jene die Unfähig sind um Hilfe zu bitten, anzunehmen oder zu geben

für die Irrenden, die Sünder, die Todsünder

für die Sterbenskranken, die Sterbenden und die Toten

für alle Menschen in der Welt

Schmerzhafte Mutter zu Dir rufen wir! Erflehe uns Gottes Barmherzigkeit heute und alle Tage und in Ewigkeit. Amen.

(Man praktiziert es auch so, dass man nach den einzelnen Anrufungen ein Ave Maria betet)

Dienstag, 14. September 2010

Soviel zur "Ecclesiastical Correctness"

Wenn es einen Gott Vater gibt, dann muss es auch eine Mutter Göttin geben, bitteschön! Gleiches Recht für alle gleichen Geschlechter und dann ja wohl auch für Gott, der ganz bestimmt nicht nur männlichen Geschlechts, sondern auch zum gleichen Teil weiblichen Geschlechts ist. Also, ein Hermaphrodit. (Ironie)

Das und vieles mehr vermittelt uns die Ausstellung "Gott weiblich" im Diözesanmuseum im Erzbistum Bamberg.

Doch es kommt noch dicker! Zum nahenden Abschluss der Ausstellung hat sich die "Frauenpastoral" im Bamberger Erzbistum etwas einfallen lassen: drei Karikaturen zum Thema "Gott weiblich" soll es auf Postkarten gedruckt für alle Interessenten geben. Dazu findet noch ein "liturgischer Abschluss" IM DOM, mit dem Thema "Lobet die Eine" statt.

Cool! So eine fesche Postkarte hol ich mir doch gleich einmal für meinen Ashram! (Ironie, bitte)

Wenn es sonst keine Probleme im Hause Bamberg gibt, dann kann sich unser Erdbeerschorsch - wie man den EB auf bambergerisch nennt -  ruhig zurücklehnen und dem ganzen heidnischen Treiben in seiner Diözese gelassen zusehen. Wird schon niemand deswegen austreten, oder gar protestieren.

Freitag, 10. September 2010

Wenn der Hausherr im Abseits steht

Es ist kein schönes Zeichen, was man derzeit in der "Casa Santa" in Loreto vorfindet. Dort wurde nämlich das Allerheiligste entfernt und in eine eigens dafür vorgesehene Anbetungskapelle gebracht.

Natürlich - es ist in manchen Kathedralen wirklich aus Sicherheitsgründen erforderlich, den Tabernakel nicht zugänglich für Touristen-Scharen zu machen. Manche Touris wissen einfach nicht mehr, was ein Tabernakel ist und begutachten ihn mehr mit den Händen, als mit dem Herzen. Aber auch das ist ein schlechtes Zeichen. Vielleicht sollte man sich überlegen eine Art "Ikonostase auf Römisch Katholisch" einzuführen. Irgend etwas, um deutlich zu machen: HIER ist der HERR, HIER kannst du anbeten und um gleichzeitig klar zu machen: halte dich an die Regeln! Irgendetwas eben - was weiß ich, aber so kann es jedenfalls nicht weiter gehen:

Nun ist das Haus seit einiger Zeit leer. Das Allerheiligste wurde entfernt und in die eigens dafür vorgesehene Anbetungskapelle gebracht. Betrat der Pilger „früher“ die „Casa Santa“, so beugte er das Knie, und kniend betete er vor dem Allerheiligsten mit Blick auf die Schwarze Madonna. Betritt er „heute“ denselben Ort, so weiß er zunächst nicht mehr, was er tun soll. Stand er „früher“ vor einem Theologoumenon, das auch dem einfachsten und kleinen Gläubigen das zentrale Geheimnis des Christentums anschaulich vor Augen führte, ihn in die Geschichte hineinnahm, seine eigene Geschichte in die Heilsgeschichte fast spür- und sichtbar verflocht, steht er heute – in einem steinernen Raum, vor einem Bild, und er weiß eigentlich nicht so recht, was er tun soll. „Früher“ – eine Zusammenfassung des Heiligsten; „heute“ – eine weitere Musealisierung des Glaubens, seiner Zeichen, seiner Ursprünge.

Der Herr des Hauses, der Gastgeber und Bräutigam sollte immer den zentralen Platz einnehmen. Dieser Platz gebührt allein nur Gott. Bei uns auf Erden im Tabernakel verborgen, ist ER der jenige, der aus einem Gebäude eine Kirche macht. Ich gehe nicht in ein Haus Gottes um Referate über Kunst zu halten, sondern ich gehe da hinein, um Gott anzubeten und das muss auch in jeder Katholischen Kirche spürbar sein. Die Heiligenbilder, die mehr sind als Kunst, helfen dabei wunderbar seine Lieblingsheiligen zu verehren; den Himmel zu erahnen; Fürsprache zu ersuchen oder sich einfach nur an die Heiligen zu erinnern. Auch die Bilder sind mir zu schade für ein Museum!

Und mal ehrlich - wie sieht es denn aus, wenn in immer mehr Kirchen im "Hauptsaal die Musi spielt" und der Bräutigam irgendwo im Nebenraum herumsteht? Wenn man in ein Haus eintritt, steht man immer dem Hausbesitzer gegenüber und grüßt ihn - es sei denn, der zu Besuchende lebt in einer Mietswohnung. Unsere Kirchen aber sind für Gott gebaut und ER zahlt an uns keine Miete.

Meine Meinung.

Donnerstag, 9. September 2010

Die Kirche ist mal wieder reicher geworden

und zwar ist sie seit gestern um einen Diakon reicher geworden - also mindestens einen, den wir alle kennen: für unseren frisch gebackenen/geweihten Diakon, den Herrn Alipius, alles erdenklich Gute und Gottes reichsten Segen!


Schaut euch nur einmal die Bilder an! Ach wie schöööön!

Mittwoch, 8. September 2010

Letzter Aufruf zur Gebetswache!


Die Gebetswache beginnt heute Nacht ab 22 Uhr!

Wie wir alle den katholischen Nachrichten entnehmen können, geht der geplante England-Besuch von Papst Benedikt XVI. jetzt so langsam in die "heiße Phase" über. Es werden noch mehr Stimmen laut, die nicht verhehlen, dass sie den Besuch und die Person des Heiligen Vaters sabotieren, blamieren und diffamieren möchten. Es melden sich aber auch zwischendrin positive und wohlwollende Stimmen. Jedoch scheint dies, in Angesicht dieser Meldungen, wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Um so wichtiger ist es also, für den Schutz des Papstes und für das Gelingen dieser Reise zu beten. Das tun wir - wie gesagt - heute Nacht in einer Gebetskette von 22 Uhr bis 06 Uhr. Manche Mitbeter machen die Nacht durch; andere beten eine Stunde und wieder andere hängen noch ein, zwei Stunden mehr dran. Es ist dabei einfach nur wichtig gewesen, dass jede Stunde mit mindestens einem Beter besetzt ist - und das wurde Gott sei Dank erreicht.

Nach dem aktuellen Stand sind alle Stunden sogar mit mehreren Betern besetzt und ich bin sehr froh und dankbar darüber! Inklusive meiner Wenigkeit sind auf "vigilate et orate" im Moment 40 Beter eingetragen. Weit aus mehr als erhofft und erwartet! Allen Betern deswegen von hier aus nochmal ein herzliches Vergelts Gott!

Natürlich fängt das Beten für den Heiligen Vater mit dieser Nachtwache erst so richtig an. Es wäre wunderbar, wenn alle, die bei der Gebetswache mitmachen, auch die Tage bis zur Reise täglich ein Rosenkranzgesätz für Benedikt XVI. beten würden. Ich empfehle dafür das Gesätz aus dem Lichtreichen Rosenkranz: "...Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat...". Dies ist sicher auch wunderbar mit der Gebetsaktion von Kathwahrheit vereinbar. 

Unsere Welt braucht einfach viel mehr Licht.

Dienstag, 7. September 2010

Neuer Blog: C-Watch

Spontan habe ich heute ein neues Weblog eröffnet. Das Thema ist ein sehr ernstes und mir persönlich ein großes Anliegen! Es geht um die Christenverfolgung, weltweit und mittlerweile auch europaweit.

Ich sehe, dass Leitmedien in Deutschland kaum über die blutrünstigen und tödlichen Verfolgungen berichten und lieber einen auf Kulturkampf machen - quasi mit dem christlichen Erbe Europas auf Kriegsfuß stehen. Die ausnahmsweise veröffentlichten Meldungen über die ermordeten christlichen Ärzte haben mir gezeigt, mit welchen Mitteln man die Christenverfolgung herunterspielen möchte. Da schleust man in Zeitungsberichten nach Sätzen voll Bedauern plötzlich süffisante Kommentare ein, die zu verstehen geben: selbst schuld, warum missioniert ihr auch die Moslems?

Weil ich das so nicht hinnehmen möchte und weil ich zusammen mit der Blogozese informieren und allen christlichen Schwestern und Brüdern im Glauben Solidarität bekunden möchte, eröffne ich hiermit das C-Watch Blog!

Banner dazu findet ihr hier:





Wir müssen den Christenhass auch in den deutschsprachigen Ländern sichtbar machen.

Die Christenverfolgung hat viele Gesichter und ihr Aufkommen geschieht unter verschiedene Zeichen. Ein Zeichen ist immer und überall der Anfang einer Verfolgung: der Hass gegen das Christentum. Dieser Hass ist nicht mehr nur latent in Europa spürbar, sondern objektiv feststellbar. Er richtet sich vor allem gegen die Römisch Katholische Kirche.

Montag, 6. September 2010

Wisse, dass du ein Zachäus werden musst

Aus einer Predigt von Pater Theofried in den 80er Jahren, in Wigratzbad:

Wenn du in deinen ganzen Kämpfen, und wenn du lieber Freund, mit der katholischen Kirche, unserer Heiligen Römisch Katholischen Kirche, die von Christus gestiftet ist und ewig bleiben wird, wenn du da weggehen willst, weil es dir nicht mehr so passt und seine Diener dir irgendwie Ärgernis geben - und die geben oft Ärgernis, dass wissen wir alle - und wenn du innerlich nicht mehr fertig wirst mit deinem Gott und seinem Wirken, dann wisse, dass du ein Zachäus werden musst. Laufe voraus der ganzen Menge, die von Gott sich abgewendet hat und seine Gebote nicht mehr annehmen will, weil sie ihnen zu Konsequenzen zieht, die schwer sind. Laufe dieser Menge voraus und halte Aussicht auf deinen Herrn Jesus Christus. Du musst Christus suchen, du musst wirklich Ausschau halten nach Ihm, täglich in deinem Leben. Und ich sage dir, so bald du dir die Sehnsucht nach Gott, die Sehnsucht nach deiner Katholischen Kirche wieder dir erbetest, in all dem Durcheinander heute, dann wisse, dein Herr Jesus Christus geht nicht an dir vorbei. Er sieht und Er weiß um dein inneres Ringen und Kämpfen, und das genügt Ihm. Wenn ein Mensch in seiner Armseligkeit, in seiner Sündhaftigkeit wieder betet und fleht: Herr Jesus Christus lass mich Dich wieder erkennen; Herr Jesus Christus komm Du wieder in mein zerfetztes Leben hinein und in den Hass und in den Neid der Menschen und in den Ungerechtigkeiten; Herr Jesus, sei Du mir der Eckstein, auf dem ich wieder aufbauen kann. Wisse, dein Herr geht nicht vorbei an dir. Aber bitte, bring auch Opfer und flehe, dass dein Christus dir wieder alles wird. Ringe, dass du Christus suchst und im Gebete und im Opfer und in der treuen Befolgung seiner Gebote Ihn findest, finden darfst. Dass Er zu dir hinein kommt, in dein Innerstes, das seit der Heiligen Taufe ein Tempel Gottes ist, dein Körper, deine Seele, dein ganzes Wesen. Du bist ein Haus Gottes..

Sonntag, 5. September 2010

merk-würdig

Gefunden bei Alipius:

Auch Europa ist nicht allmächtig. Wenn sie die Hand abhackt, die sie füttert, wird ihr Leichnam eines Tages selbst zum Fraße.

Mittwoch, 1. September 2010

Selbst im größten Elend tun die Menschen das Böse

Wenn ihr immer noch für Pakistan spenden wollt, dann überweist euer Geld doch bitte an die Diözesen und nicht an irgendwelchen Organisationen, die nicht dafür garantieren können, dass jeder etwas von den Spendengeldern bekommt.

Ich will mir für heute ein Kommentar über die unglaubliche Boshaftigkeit, die in Pakistan gegenüber Christen herrscht, ersparen. Aber eins sage ich dann doch noch: ich finde das sowas von zum Kotzen! Selbst im größten Elend schaffen es die Menschen, ihre Nächsten zu zerstören!

Spendet an die Diözese Multan - bitte!

http://www.diocesemultan.net